Analyses, extraits, abrégés de divers ouvrages sur l’Ecriture Sainte [et sur divers sujets].

Informations générales
  • TD49.164
  • Analyses, extraits, abrégés de divers ouvrages sur l'Ecriture Sainte [et sur divers sujets].
  • *Geschichte der dreisigjährigen Kriegs*.
  • Orig.ms. BI 13, pp. 13-14; T.D. 49, pp. 164-166.
Informations détaillées
  • 1 ACTION POLITIQUE
    1 GUERRE
    1 HISTOIRE DE L'EGLISE
    1 LIVRES
    1 PEUPLES DU MONDE
    1 PROTESTANTISME ADVERSAIRE
    1 REVOLUTION
    1 TRANSFORMATION SOCIALE
    2 ELISABETH I D'ANGLETERRE
    2 PHILIPPE II, D'ESPAGNE
    3 ANGLETERRE
    3 DANEMARK
    3 ESPAGNE
    3 EUROPE
    3 FRANCE
    3 PAYS-BAS
    3 SUEDE
  • 1834-1835
La lettre

Zeit dem anfange der Religionskriegs in Deutschland biss zum Münsterischen Frieden, ist in der Politischen welt Europens kaum etwass grosser und Merkwürdiger geschehen, worin die Reformation nicht den vornehmsten Antheil gehabst hätte. Alle Weltbegebenheiten, welche sich in diese Zeitraume ereigen, schliessen sich an die Glaubens verbesserung an, wo sie nicht ursprunglich daraus herflossen, und jeder noch so grosse und woch so kleine Staat hat mehr oder weniger mittelbarer oder ummittelbarer, den Einfluss darheben empfunden.

Beinahe der ganzer Gebrauch den dass spanische Hauss von seinen ungeheuren politischen Kräften machte, war gegen die neue Meinungen oder ihre Bekenner gerichtet. Durch die Reformation würde der Bürgerkrieg entzündet, welcher Frankreich unter vier stürmischen Regirrungen in seinem grund fassen erschütterte, auslandische Waffen in dass herz diese Koenigreichs zog und halbes Jahrhundert lang zü eissem Schauplatze der trautigstem zerrüttung machte. Die Reformation machte den niederländern der spanischen Joch unerträglich, und weckte bei diesem Volke dass Verlangen und den Muth dieses Ioch zei verbrechen, sowie sie ihm grossentheils auch die Kräfte dazu gab alles böse, welches Philipp der zweite gegen die Koenigin Elisabeth von England beschoss, war Sache die er dafür wohin dass sie seine protestantischen Unterthanen gegen ihn in Schütz genommen, und sich an die Spitze einer Religions parthei gestellt hätte, die er zu welligen hiebte. Die brennung in der Kirche hatte in Deutschland eine fortdauernde politische Trennung zur Folge, welche dieses hand zwar langer, als ein Jahrhundert der Verwirrung dahingab, aber auch zugleich gegen politische Unterdrückung einen bleibenden Daum aufthurmen. Die Reformation war es grossentheils was die nordischen Mächte, Danmark und Schweden zuerst in das Staats-systemen von Europen zog, weil sich der protestantische Staatenbund durch ihren Beitritt verstarklen, und weilk dieser Bund ihnen selbst unentbehrlich war, Staaten, die vorher Kaum für einander varhauden gewesen, fingen an durch die Reformation einen wichtigen Berührungspunckt zu erhalten, und sich in einer neuen politischen Sympathie an einander zu Schliessen. So wie Bürger gegen Bürger, Herscher gegen ihren unterthanen durch die Reformation in andere Verhältnisse Ramem, rückten durch sie auch ganze staaten in neue Stellungen gegen einander, und so meiste durch einen seltsamen Gang der Dinge. die Kirchentrennung sein was die Staaten unter sich zu einer engern Vereinigung führte.

Notes et post-scriptum